Wie der Aktionskreis zum Tag der Zahngesundheit 2020 berichtet, gibt es eine ganze Reihe von Lebensmitteln, die für die Mundgesundheit direkt oder indirekt förderlich sind. Das beginnt bei kalziumhaltigen Nahrungsmitteln wie Käse und Milch, wobei fettarme Käsesorten zu bevorzugen seien. Da Fluoride ohnehin gut für die Stabilität des Zahnschmelzes sind, sind auch solche aus der Ernährung empfehlenswert: Neben fluoridiertem Speisesalz bieten auch grüne und schwarze Tees sowie unterschiedliche Fische Fluoride für die Zahngesundheit. Der Aktionskreis weist allerdings darauf hin, dass über die Ernährung aufgenommene Fluoride nicht die zahnschützenden Effekte von fluoridierter Zahnpasta ersetzen können.
Nahrungsmittel mit Vitamin A (in gelben beziehungsweise orangefarbenen Gemüse- und Obstsorten) fördern die Gesundheit von Zahnfleisch und Mundschleimhaut, ebenso das Vitamin C (Zitrusfrüchte, Brokkoli, Spinat u.a.), das zudem das Immunsystem und damit die Abwehrkräfte unterstützt. Wer seine Zähne, vor allem seine Knochen und damit auch seine Kieferknochen stärken möchte, nutzt Zeit an der frischen Luft: Sonnenlicht, auch durch Wolken hindurch, bildet im Körper das notendige Vitamin D. Um das Zahnfleisch vor Erkrankungen zu schützen, sind auch Omega-3-Fettsäuren hilfreich, die sich in fettem Fisch wie Hering oder Lachs finden, aber auch in Walnüssen. Nicht zuletzt: Kauen ist gesund, auch für den Mund, da dabei Speichel produziert wird, der auf vielfältige Weise Zähne und Mund fit hält – insofern gehören feste Lebensmittel, die man kräftig kauen muss, wie beispielsweise Vollkornbrot oder Gemüsesticks, mit auf den Einkaufszettel (DGI / Lange & Weyel).